Anbaugeräte ASW
Fliegl Überladeschnecken
Dreh- und Angelpunkt des Kombi-Verkehrs ist das Überladeverfahren, für das sich Abschiebewagen von Fliegl mit vielfältiger Technik rasch aus- bzw. umrüsten lassen. Ein Vorteil vor allem für breit aufgestellte Betriebe und Lohnunternehmen.
„Zeit ist Geld“ sagte schon Benjamin Franklin 1748. Dieses bewahrheitet sich auch im Getreidetransport. Umso weniger der Mähdrescher steht desto weniger Geld bleibt auf der Strecke. Perfekt realisieren lässt sich dies mit den Fliegl Überladeschnecken speziell für Getreide. Die Kombination aus Abschiebewagen und Überladeschnecke schafft es das Getreide solange zu bunkern bis ein Transportfahrzeug bereit zum Überladen ist. Mit einer Fliegl Überladeschnecke wird somit die Mähdrescherauslastung enorm gesteigert. Die Überladechampions sind als ÜLS 400 und ÜLS 500 verfügbar.
Überladeschnecke ÜLS 400
Die Überladeschnecke des Typs 400 besitzt eine Überladehöhe von 4,3 m und schafft eine Überladeleistung von 7500 kg pro Minute. Alle Ausführungen sind hydraulisch klappbar und besitzen einen hydraulischen Schieber sowie eine Verbindungs-Gelenkwelle zum Anschließen an den Zapfwellendurchtrieb.
Überladeschnecke ÜLS 500
ÜLS 500 ist die größere Variante mit 50 cm Rohrdurchmesser bringt sie es auf eine Überladeleistung von ca. 10.000 kg pro Minute. Dabei kann bis zu einer Höhe von rund 4,6 m übergeladen werden. Beide Ausführungen sind hydraulisch klappbar und besitzen einen hydraulischen Schieber sowie eine Verbindungs-Gelenkwelle zum Anschließen an den Zapfwellendurchtrieb.
Vorteile der Überladeschnecke
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Bunkerfunktion verhindert Standzeiten des Mähdreschers
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Steigerung der Mähdrescherleistung
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Enorme Überladeleistung
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Einfache und schnelle Montage
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Große Überladehöhe
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Hydraulisch klappbar
Funktion der Überladeschnecke
Die Überladeschnecken von Fliegl werden hydraulisch geklappt. Dabei wird der obere Teil des Rohres seitlich nach oben bewegt und verriegelt sich in seiner Endposition automatisch. Auf dieselbe Art und Weise passiert auch das Zusammenklappen.
Angetrieben wird die Schnecke per Zapfwellendurchtrieb. Bevor übergeladen werden kann muss ein hydraulischer Schieber betätigt werden.